Konkurrenz für Chrome: Was der neue Arc-Browser besser kann

Internet-Surfer sind Gewohnheitstiere, die Chrome & Co. stoisch treu bleiben. Arc will das endlich ändern: Kann der Browser mit seinem Bedienkonzept überzeugen?

Artikel verschenken
In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 18 Kommentare lesen
Lesezeit: 17 Min.
Inhaltsverzeichnis

Irgendwann sind die meisten Leute bei Chrome gelandet, daher sein Marktanteil von mehr als 40 Prozent. Der Browser belegt zwar recht viel Arbeitsspeicher, macht aber, was er soll, und nervt nicht. Wechselstimmung herrscht meistens nicht. Doch das ist schade, denn in der Nische gibt es Innovatives zu entdecken – zum Beispiel Arc. Der Browser will das Surfen im Netz mal ganz anders gestalten. Die Ideen sind richtig gut, der Browser ist es auch. Wir haben ihn ausprobiert.

Mehr zum Thema Datenschutz und Browser

Arc hat durchaus einen kleinen Hype erzeugt, vor allem in den USA. Das Tech-Portal The Verge nannte ihn den "heißesten neuen Browser auf dem Markt". Tatsächlich bietet Arc einige kluge Funktionen, die sich Vielnutzer schon lange wünschen (ohne dass sie es wissen). Das Anliegen von Arc ist, dem Tab-Overload zu begegnen, also sinnvoller mit Tabs umzugehen. Dies geschieht mit einer Seitenleiste, die das Aussehen des Browsers deutlich verändert.

Doch gleich vorweg: Einfach ausprobieren kann man Arc derzeit nicht. Die Macher haben Marketing verstanden und verknappen ihr gefragtes Gut künstlich. Wer Arc installieren möchte, muss geduldig sein: Nur wer auf der Warteliste steht, darf nach einigen Tagen lossurfen. Außerdem ist macOS nötig – eine Windows-Variante soll aber "in Kürze" folgen. Vielleicht reicht aber schon die Lektüre der nachfolgenden Zeilen, um festzustellen: Das ist nichts. Oder kommt es doch zur Revolution auf dem Browser-Markt?

Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Konkurrenz für Chrome: Was der neue Arc-Browser besser kann". Mit einem heise-Plus-Abo können sie den ganzen Artikel lesen und anhören.