Infrastruktur-Code von Terraform zu OpenTofu übertragen
Mit Infrastructure as Code schreiben Sie eine Infrastruktur-Wunschliste und Software kümmert sich um die Umsetzung. Wir zeigen den Umstieg auf OpenTofu.
OpenTofu klingt wie ein GitHub-Repository von veganen Open-Source-Enthusiasten, die dort gemeinsam an Rezepten für Fleischalternativen feilen. Tatsächlich ist es aber ein Fork des verbreiteten Infrastructure-as-Code-Werkzeugs Terraform.
Terraform steht seit vergangenem Jahr unter der BSL 1.1 (Business Source License), die nach Definition der Open Source Initiative keine Open-Source-Lizenz ist. Wir zeigen, wie Sie den Open-Source-Fork OpenTofu installieren und Ihren Infrastruktur-Code umziehen. Dafür brauchen Sie ein Grundverständnis für Infrastructure as Code und Terraform. Lesen Sie am besten zuerst unsere Einführung, wie Sie mit Terraform ein Arbeitsverzeichnis anlegen und DNS-Einträge in Cloudflare verwalten.
Der Lizenzwechsel von Terraform zur BSL schränkt Endnutzer zwar nicht ein, der Umstieg zu OpenTofu ist aber für Admins interessant, die eine klassische Open-Source-Lizenz vorziehen, Tooling um Terraform herum stricken wollen oder deren Arbeitgeber OpenTofu einsetzen. Der Zeitpunkt für den Umstieg ist günstig, denn noch ist die Codebasis beider Projekte fast identisch. Laut dem OpenTofu-Projekt könnte sich das bald ändern, denn die Entwickler wollen Features einbauen, die Terraform bislang fehlen.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Infrastruktur-Code von Terraform zu OpenTofu übertragen".
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