Bartop Arcade: Mini-Spielautomat mit Raspberry Pi bauen

Spielhallen-Feeling mit einem handlichen Gerät, das immer verfügbar ist und weniger kostet als ein Original-Spielautomat – wir zeigen, wie das geht!

Artikel verschenken
In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 9 Kommentare lesen
Bartop Arcade mit Raspberry Pi
Lesezeit: 19 Min.
Von
  • Carsten Wartmann
Inhaltsverzeichnis

Wenn man mit den klassischen "Telespielen" aufwächst – vom Atari VCS2600 über VIC-20 bis zum Amiga – dann stammt man aus einer Generation, in der es noch Spielautomaten in Restaurants gab und Spielhallen, in die man auch als Minderjähriger kam. Was genau den Reiz von Arcade-Automaten für uns Kids damals ausmachte, kann ich gar nicht genau sagen – spätestens mit den Konsolen und Heimcomputern sollte sich der Spieltrieb doch eigentlich zu Hause befriedigen lassen. Vielleicht war es der Look der Maschinen oder der Wettbewerb, wer länger für die Mark spielen konnte?

Irgendwann ließ die Faszination nach und als die Geräte aus den Kneipen und Spielhallen flogen, wollte kaum jemand so eine Kiste kaufen und sich in die Wohnung stellen. Daher wurden fast alle originalen Spielmaschinen verschrottet und sind heutzutage nur noch schwer oder sehr teuer zu bekommen. Zudem sind sie groß und üblicherweise nur für ein einziges Spiel ausgelegt.

Dann kam der Raspberry Pi und es wurde nun einfach und günstig, alte Spiele zu emulieren (siehe dazu auch unsere Übersicht). Da zudem die Retrowelle anschwoll, wurde in mir der Wunsch immer stärker, so ein Arcade-System zu besitzen – die Klassiker am TV oder Monitor mit einem modernen Game-Controller zu spielen, fühlte sich einfach nicht richtig an. Und heute, da ich so ein selbstgebautes Retro-Arcade-Gerät habe, stelle ich fest: Fast jeder Besucher möchte mal daran spielen, wenn er es sieht.

Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Bartop Arcade: Mini-Spielautomat mit Raspberry Pi bauen". Mit einem heise-Plus-Abo können sie den ganzen Artikel lesen und anhören.