Diese Apps will Apple in iOS 18 angeblich umbauen
Das nächste iOS soll eines der größeren Updates der letzten Jahre werden. Neben KI-Features fasst Apple offenbar zahlreiche eingebaute Apps an.
iPhones mit iOS-18-Schriftzug.
(Bild: Apple / Mac & i)
Apple arbeitet an einer Reihe neuer Funktionen für die in iOS mitgelieferten Apps. Das berichten bekannte Apple-Gerüchteköche. Demnach soll es teils deutliche Veränderungen in über einem Dutzend der Stock-Programme geben – vom Design über KI-Funktionen bis hin zu kompletten Umarbeitungen. Einige der Details sind bereits durchgesickert. Sie verheißen, dass iOS 18 nach dem eher milden Update iOS 17 von größerer Bedeutung sein wird. Hinzu kommen Veränderungen beim Homescreen, der angeblich deutlich flexibler gestaltet werden kann – inklusive freier(er) Platzierung der Icons.
Karten, Musik, Mail, Nachrichten, Notizen und mehr
In der neuen Karten-App soll es erstmals sogenannte Custom Routes geben, mit denen man den Routenverlauf selbst festlegen kann. Weiterhin sind topografische Karten – etwa zum Wandern – wie in watchOS 10 geplant. Apple Music soll in iOS 18 erstmals Wiedergabelisten automatisch aufbauen können – mit Hilfe generativer KI. Für Apple Mail könnte neues Aussehen und ebenfalls KI-Funktionen kommen. Die Kurznachrichten-App erhält den lange erwarteten Support für den Messaging-Standard RCS. Für Notizen sind ein integrierter Sprachaufzeichner sowie die Darstellung mathematischer Notationen geplant.
Den Taschenrechner will Apple komplett neu aufbauen – unter anderem mit einer History-Funktion, heißt es. In den Foto- und Fitness-Apps stehen ebenfalls größere Umbauten an – Details sind noch unklar. Die Apple-Gesundheits-App Health soll neue KI-Features erhalten. Die Mindmapping-Lösung Freeform erhält neue Szenen, damit ein Dokument leichter navigiert werden kann. Safari soll erstmals KI-Features erhalten und verspricht Interface-Neuerungen.
KI für alle – und eine neue Erinnerungen-Integration
Schließlich will Apple auch Pages, Numbers und Keynote mit generativer KI aufmotzen, und die Kurzbefehle erlauben angeblich leichtere Automatisierung komplexer Aufgaben. Berichtet wird außerdem von Integration des Kalenders in die Erinnerungen-App – ein äußerst logischer Schritt. Ob Erinnerungen damit längerfristig als eigene Anwendung stirbt, bleibt abzuwarten.
iOS 18 wird zur WWDC im Juni erstmals gezeigt. Es ist und bleibt Apples wichtigstes Betriebssystem. Neue KI-Funktionen dürften ihren Weg auch zu MacOS und die anderen Apple-Plattformen finden.
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(bsc)
